Caritas-Krankenhaus - Zentralversorgung im Norden Baden-Württembergs

Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim
Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim

Das Caritas Krankenhaus befindet sich im Herzen der Kurstadt Bad Mergentheim und ist die Zentralversorgung im Norden Baden-Württembergs. Es besteht aus 12 Hauptfachabteilungen, die jährlich rund 22.000 Patienten stationär und 45.000 Patienten ambulant behandeln.

Als Krankenhaus in christlicher Trägerschaft fühlt sich das Caritas Krankenhaus einem ganzheitlichen Menschenbild verpflichtet. Der Auftrag des Caritas Krankenhaus ist der caritative Dienst am Menschen, zeitgemäß mit modernster Technik und hoher Kompetenz und vor allem mit Menschlichkeit umzusetzen.

Die medizinische Kompetenz der Chefärzte, der Ärztinnen und Ärzte ist weit über die Region hinaus anerkannt und gesucht. Als akademisches Krankenhaus arbeitet das Caritas Krankenhaus, mit seinen mehr als 1400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und seinen 434 stationären und 19 teilstationären Betten in enger Kooperation mit der Universität Würzburg und ist somit der größte Arbeitgeber in Bad Mergentheim.
 

Eine kurze Geschichte des Caritas-Krankenhauses:

Der Anfang – aus Not geboren
1946 waren in der ehemaligen Deutschmeister-Kaserne etwa 800 TBC-Kranke gestrandet: Kranke aus der ganzen Region, entlassene Soldaten, heimatlose Flüchtlinge, darunter etwa 200 Kinder. Dringend suchte die amerikanische Militärregierung nach einem Träger für das künftige Krankenhaus. Der Caritasverband für Württemberg übernahm diese enorme Herausforderung. Erste Chefärztin war eine Frau: Dr. Maria Birkenfeld. Neben der Tuberkulose-Klinik wurden noch Ende der 40-er Jahre die Abteilung für Innere Medizin und die chirurgisch-orthopädische Abteilung eingerichtet. Die Pflege wurde aufopferungsvoll von den Schwestern des Deutschen Ordens getragen. In den 60er Jahren passte sich die Struktur den geänderten Erfordernissen an, vier Belegabteilungen - Augenheilkunde, HNO, Urologie und Dermatologie – kamen hinzu.
 
Stürmisches Wachstum
Dank großzügiger Gesundheitspolitik und unternehmerischer Weitsicht baute das Caritas-Krankenhaus in 70er Jahren sein Behandlungsspektrum kontinuierlich aus. Die Urologie wurde zur Hauptfachabteilung, neu hinzu kamen die Frauenklinik, die Anästhesiologie, die Radiologie und eine Dialyseabteilung. Für die neue Kinderklinik wurde eigens ein Neubau errichtet und zusätzlich zwei Personalwohnheime gebaut. 59 Ärzte und mehr als 200 Pflegekräfte kümmerten sich um die Patienten.
 
Integration und Ausbau
Eine neue Herausforderung stellte sich mit dem Rückzug des Main-Tauber-Kreises aus der Trägerschaft des Krankenhauses in der Wachbacher Straße in Bad Mergentheim1989: Das Kreiskrankenhaus wurde zur Chirurgischen Klinik des Caritas-Krankenhauses. Für deren räumliche Eingliederung in die Uhlandstraße investierten das Sozialministerium in Stuttgart und der Caritas-Verband in einen modernen, architektonisch anspruchsvollen Neu- und Ausbau. Ein Großbrand im Jahr 1994 machte weitere Umbauten nötig.
Seit Juli 1997 pulsiert nun das medizinische Herz des Caritas-Krankenhauses im neuen Funktionsbau inmitten der lichtdurchfluteten Halle. Im Jahr darauf folgte der Umzug der Chirurgischen Klinik in das neu errichtete Bettenhaus. Im Herbst 2001 wurde schließlich auch das traditionsreiche katholische Rochus-Spital ins Caritas-Krankenhaus integriert, verbunden mit dem Neubau eines weiteren Bettentrakts. Das medizinische Spektrum wurde in dieser Phase durch die Einrichtung der Pathologie, der Neurologie und das Klinische Labor abgerundet.
 
Starke Partner für die Zukunft
Um das Caritas-Krankenhaus auch wirtschaftlich für die Zukunft zu rüsten und die Verantwortung auf mehrere Schultern zu verteilen, suchte der Caritas-Verband nach 60 Jahren alleiniger Leitung starke Partner - und fand sie in den Barmherzigen Brüder Trier e.V. Seit  April 2006 trägt der in der Tradition der Krankenpflegeorden stehende Barmherzige Brüder Trier e.V. die Verantwortung für die Geschicke des Hauses. 
Er öffnete auch den Weg für eine engere Zusammenarbeit mit der benachbarten Krankenhaus und Heime Main-Tauber (KHMT) GmbH. Seit 1. Januar 2012 dient die Gesundheitsholding Tauberfranken gGmbH als gemeinsames gesellschaftsrechtliches Dach der Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim gGmbH und der Krankenhaus und Heime Main-Tauber GmbH (KHMT).  
Der Name des Caritas-Krankenhauses ist jedoch  geblieben - mit gutem Grund: „Das Caritas“ ist gelebtes Zeichen „der“ Caritas: Der Dienst am Menschen – als Heilsauftrag Jesu zeitgemäß umgesetzt mit modernster Technik und hoher Kompetenz und vor allem mit Menschlichkeit.

Ausweitung des medizinisches Leistungsspektrums
Der Ausbau des medizinischen Leistungsangebots im Caritas-Krankenhaus geht inzwischen unvermindert weiter. Vor allem die Kompetenz bei der Therapie krebskranker Patienten wurde ausgebaut: Seit 2008 wurden drei Zentren zur interdisziplinären Therapie von Darmkrebs, Brustkrebs und Prostatakrebs eingerichtet. Im Jahr 2011 wurde gemeinsam mit dem externen Partner "Strahlentherapie Tauberfranken" eine neue Strahlenklinik in Betrieb genommen. Damit ist die komplette Tumortherapie unter einem Dach möglich.  
Im Mai 2011 wurde das neue Mutter-Kind-Zentrum eingeweiht. Hier finden Schwangere, Neugeborene aber auch kranke Kinder und Jugendliche beste Versorgungsmöglichkeiten. 
Zu Jahresbeginn 2012 haben die Kardiologen im neuen Herzkatheterlabor ihre Arbeit aufgenommen. Hier werden herzkranke Patienten mit Hilfe modernster 3 D-Technik nach neuesten Methoden versorgt.
 

Kontakt:
Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim gemeinnützige GmbH
Uhlandstraße 7
97980 Bad Mergentheim
Baden-Württemberg
Telefon: 07931/58-0
Fax: 07931/58-2090
E-Mail: info@ckbm.de
Internet: www.ckbm.de