Kooperationsvereinbarung für Familienzentrum unterschrieben

Veröffentlicht am Donnerstag, 25. April 2024
Uwe Schenk von der Caritas Heilbronn-Hohenlohe und OB Udo Glatthaar (v.l.) unterzeichneten im Beisein der städtischen Sozialamts-Leiterin Stephanie Lux die Kooperationsvereinbarung für das neue Familienzentrum, das 2025 in Bad Mergentheim startet.
Uwe Schenk von der Caritas Heilbronn-Hohenlohe und OB Udo Glatthaar (v.l.) unterzeichneten im Beisein der städtischen Sozialamts-Leiterin Stephanie Lux die Kooperationsvereinbarung für das neue Familienzentrum, das 2025 in Bad Mergentheim startet.

Die Stadt Bad Mergentheim und die Caritas Heilbronn-Hohenlohe haben ihre Zusammenarbeit bei dem im Aufbau befindlichen neuen Familienzentrum für die Kurstadt besiegelt.

Die entsprechende Kooperationsvereinbarung unterschrieben jetzt Oberbürgermeister Udo Glatthaar für die Stadt und Uwe Schenk, Fachleiter Jugend- und Familienhilfe, für die Caritas. Zuvor hatte der Gemeinderat dem Projekt zugestimmt. Es ist – wie in anderen Kommunen bereits praktiziert – zudem eine Förderung durch den Main-Tauber-Kreis vorgesehen.

Parallel laufen die Umbau-Arbeiten im Gebäude in der Zaisenmühlstraße 3, wo das neue Familienzentrum Bad Mergentheim künftig angesiedelt sein wird. Das Gebäude stellt die Katholische Kirchengemeinde zur Verfügung. „Wir gestalten die Räume vor allem für Gruppenangebote und Begegnung“, berichtete Uwe Schenk von den Bauarbeiten. Auch die Personalsuche habe bereits begonnen, denn das neue Familienzentrum solle mit zwei hauptamtlichen Teilzeitstellen ausgestattet werden. Los geht es am 1. Januar 2025.

Oberbürgermeister Udo Glatthaar freute sich über die Projekt-Fortschritte und den „kompetenten und bei solchen Familien-Angeboten sehr erfahrenen Haupt-Partner“, den die Stadt Bad Mergentheim mit der Caritas dafür gewonnen habe. Die Stadt werde das Familienzentrum nicht nur mit Zuschüssen unterstützen, sondern auch eine enge Abstimmung und Zusammenarbeit suchen.

Diese koordiniert Stephanie Lux, Sachgebietsleiterin des städtischen Ausländer- und Sozialamtes. Sie sieht in der Kooperationsvereinbarung einen wichtigen Schritt auf dem Weg zum Familienzentrum und zeigt auf, dass dessen Angebote passgenau zugeschnitten werden: „Es geht vor allem darum, Themen und Bedürfnisse abzudecken, die in unserer wachsenden Stadt bislang gefehlt haben oder nicht umfänglich genug berücksichtigt werden konnten.“ Dazu zählten als konkrete Beispiele so genannte „Hebammen-Sprechstunden“ oder auch Raum-Angebote für bestimmte Gruppen.