Regionalität

Saisonal, von hier und lecker: unsere Spezialitäten. (Foto: Björn Hänssler)
Saisonal, von hier und lecker: unsere Spezialitäten. (Foto: Björn Hänssler)

Nach einem umfangreichen Check ist Bad Mergentheim 2016 von der baden-württembergischen Landesregierung als „Nachhaltiges Reiseziel“ zertifiziert worden. Hier kommen überwiegend regionale Produkte auf die Teller und ins Glas. Bad Mergentheim steht an der Spitze, was die Verarbeitung von Produkten aus der Region angeht. Das Bier kommt „von hier“ - und Sie genießen abends den Wein aus Weinbergen, die Sie vielleicht im Tagesverlauf erwandert haben. Dies sorgt für kurze Lieferketten und ist somit nachhaltig. Dazu erwartet sie eine exzellente regionale Küche - vom Grünkern bis zum Wild. Bei den jährlich stattfindenden Bad Mergentheimer Wildwochen werden beispielsweise regionale Herbstspezialitäten aufgetischt, es findet auch ein informatives Rahmenprogramm mit Wanderungen, Führungen und Ausstellungen statt. Erleben Sie es selbst, hier erwartet Sie eine vielfältige Auswahl an regionalen Genuß-Erlebnissen!

Regionale Produkte finden Sie aber auch auf dem Bad Mergentheimer Wochenmarkt, der immer am Dienstag sowie am Freitag von 7:30 bis 13:30 Uhr auf dem Marktplatz stattfindet. Herausragend ist das reichhaltige Angebot an ökologischen Erzeugnissen.

 

  Quelle: HOLGER SCHMITT

(Bilder: Philipp Reinhard / Holger Schmitt)

Der Main-Tauber-Kreis wird Bio-Musterregionen in Baden-Württemberg. Alle 18 Städte und Gemeinden des Main-Tauber-Kreises unterstützen das Projekt. In den ausgewählten Regionen fördert das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz ein Regionalmanagement. Das Regionalmanagement unterstützt dann die Akteure bei der Umsetzung der im Konzept dargestellten Maßnahmen und Strategien. Das Konzept greift Fragen des Tierwohls und Ressourcenschutzes, der Kulturlandschaft und Biodiversität auf und schlägt vielfältige Bildungs- und Öffentlichkeitsmaßnahmen vor. Beim weiteren Ausbau der Bio-Landwirtschaft sollen nun bestehende Lücken zwischen Erzeugung und Absatz geschlossen und die Verwendung von Bio-Lebensmitteln in der Gemeinschaftsverpflegung gesteigert werden. Außerdem sollen auf allen Wegen und Ebenen die Akteure miteinander vernetzt werden. Bereits heute wirtschaften 11,5 Prozent der landwirtschaftlichen Betriebe im Kreis nach biologischen Grundsätzen. Auf dem Weg zu einem Anteil von 30 bis 40 Prozent ökologischer Landwirtschaft setzt Baden-Württemberg unter anderem auf die Bio-Musterregionen.