Tausende sahen Weihnachtscircus und genossen Winterzauber
„Aber der Erfolg kommt nicht von allein. Ich weiß, dass dahinter sehr harte Arbeit steht und der Publikums-Zuspruch Woche für Woche verdient sein will. Herr Bauer, sein Team und alle seine Partner stellen sich diesem Anspruch – dafür zolle ich meinen Respekt und dafür bin ich jedem und jeder Beteiligten sehr dankbar“, unterstreicht Oberbürgermeister Udo Glatthaar. Veranstalter Rudi Bauer weiß die Unterstützung der Stadt, der Schloss-Verwaltung und aller zuständigen Ämter sehr zu schätzen: „Ohne sie wären diese beiden Groß-Veranstaltungen nicht möglich.“ Für Rudi Bauer ist es eine Herzensangelegenheit, das Niveau auch in den nächsten Jahren nicht nur zu halten, sondern zu steigern. Das Programm für den Main-Tauber-Weihnachtscircus der Saison 2025/26 steht bereits zu 80 Prozent. Verträge dafür schloss er teilweise schon vor vier Jahren, denn „Spitzendarbietungen sind rar und entsprechend langfristig zu verpflichten“. Für die kommende Spielzeit verspricht er wieder ein Programm auf Weltstadtniveau mit einer mitreißenden Mischung komplett neuer Darbietungen – unter anderem aus dem fernen Osten -, die es so noch nie in der Kurstadt zu sehen gab. Auf ein Highlight, das für reichlich Nervenkitzel und beschleunigten Puls sorgt, freut sich der Event-Spezialist besonders. Aber noch bleibt es aus wettbewerbstechnischen Gründen sein Geheimnis. Spätestens zum Start des Vorverkaufs am 1. Juli 2025 wird es gelüftet.
Rudi Bauer zieht eine positive Bilanz der vergangenen Spielzeit. Immer mehr Besucher nehmen auch weitere Anfahrten in Kauf, um das Programm im weihnachtlich geschmückten Zelt auf dem Volksfestplatz zu sehen. Es zeige sich, dass Circus als Live-Erlebnis nach wie vor begeistere. „In diesem Jahr registrierten wir vermehrt nicht nur Stammpublikum der vergangenen Jahre, sondern auch Besucher, die die gleiche Show zweimal anschauten. Ein großes Kompliment für unsere Artisten.“ Um den Einlass zu beschleunigen, seien einige Umbauten der Zugänge erfolgt. Türen statt Zeltplane sorgten für ein noch gemütlicheres Vorzelt. Dank der hervorragenden Zusammenarbeit mit der Stadt und den Ordnungskräften konnte die Parksituation optimiert werden. Oberbürgermeister Udo Glatthaar wünscht sich für 2025 in diesem Areal weitere Verbesserungen, um den Gästen noch mehr Komfort zu bieten. Mit Blick auf die zu Ende gegangene Circus-Spielzeit bringt das Stadtoberhaupt einen besonderen Dank für die Ehrenamtlichen des ASB und das eigene Polizeibehörde-Team an für deren Hilfe beim Absichern der Fußverkehrs-Ströme.
Auch auf den Rückblick auf die Eisbahn- und Hüttendorf-Monate fällt dank nahezu optimaler Wetterbedingungen kaum ein Schatten. „Bis auf geringe Einschränkungen durch Schneefall, konnten wir auf der Eisbahn die Lauf-Voraussetzungen bieten, die unsere Gäste von uns erwarten“, freut sich Rudi Bauer. Gleichzeitig entschuldigt er sich bei allen, denen festgefrorener Schnee – der so schnell nicht entfernt werden konnte – das Vergnügen trübte. Eisbahn und Winterzauber seien stark wetterabhängig. Aber anders als im Vorjahr hätte man damit aktuell Glück gehabt. Wie bereichernd beide Veranstaltungen für das Stadtleben und die Bürgerschaft seien, beschreibt Oberbürgermeister Udo Glatthaar: „Bei der Eisbahn ist es beispielweise eine wunderschöne Momentaufnahme, wenn man morgens im Schlosshof die gespannt auf den Einlass wartenden Schulklassen sieht. Wie herrlich, dass wir unseren Kindern und Jugendlichen dieses Strahlen ins Gesicht zaubern können. Beim Weihnachtscircus hat mich als Zuschauer einmal mehr das durchgängig hohe Niveau der Darbietungen begeistert.“
Rudi Bauer und sein Team arbeiten nach dem Abbau, der bis 20. Januar 2025 abgeschlossen ist, direkt weiter an den beiden Großveranstaltungen, die Ende des Jahres wieder die Region stärken und begeistern sollen. Festival-Besuche wie das in Monte Carlo – dem Oscar der Circuswelt – und Reisen zu bekannten Shows mit begehrten Artisten rund um den Globus gehören dazu, um schon jetzt die Verträge für die Spielzeit 2026/2027 unter Dach und Fach zu bringen.