Städtische Forstwirte pflanzen Bäume mit Landfrauen und Kindergarten-Kindern

Die Landfrauen und deren Familien widmeten sich bei ihrem Einsatz der Wiederaufforstung einer Schadfläche im Stadtwald, im Stuppacher Wald und im Distrikt Edelberg. Die Fichten, die dort einst gewachsen sind, waren dem Borkenkäfer und der Trockenheit zum Opfer gefallen. Bevor die gemeinschaftliche Aktion starten konnte, hatte das Forst-Team der Stadt bereits die vorbereitenden Arbeiten geleistet.
Nachdem die Pflanzreihen freigeräumt und die Pflanzlöcher gebohrt waren, konnte es losgehen. Unter der Anleitung von Forstwirtschaftsmeister Christoph Schmitt haben die Landfrauen und ihre Unterstützer insgesamt 200 Traubeneichen gepflanzt, die die Stadt vor Ort bereitgestellt hatte. Insgesamt seien in diesem Jahr bereits 1.700 Pflanzen auf der Fläche neu eingesetzt worden, informiert Christoph Schmitt.
Die jungen Bäume bekamen an ihrem jeweiligen neuen Standort noch eine biologisch abbaubare Hülle aus unbehandeltem Bambus als Schutz vor Reh-Verbissen. Bereits einige Tage vorher hatte eine vergleichbare Aktion mit den Kindern des Stuppacher Kindergartens stattgefunden. Alle großen und kleinen Helferinnen und Helfer waren mit Begeisterung und großem Interesse bei der Sache, freuten sich die Forstwirte über den Besuch und die Unterstützung, für die die Stadt Bad Mergentheim herzlich Danke sagt.